Wann ist bei Ihnen zum ersten Mal der Wunsch aufgekommen, Lehrerin zu werden?
Eigentlich schon zu Schulzeiten, das müsste in der Oberstufe gewesen sein.
Gibt es dafür einen speziellen Grund?
Ich wollte es besser machen als meine Lehrer, also einen interessanteren Unterricht gestalten.
Was für einen Ausbildungsweg haben Sie bereits hinter und welchen noch vor sich?
Ich habe in Aachen studiert und war dann noch ein Semester lang in Spanien, in Santiago de Compostela. Bis nächstes Jahr Ende Oktober bin ich noch im Referendariat, dann kommt die Abschlussprüfung, und…ja, dann bin ich hoffentlich fertige Lehrerin. [lacht]
Haben Sie sich diesen Weg auch so vorgestellt wie er bisher verlaufen ist?
In der Uni hätte ich mir mehr Praxis gewünscht, von daher ist es jetzt für uns noch etwas schwierig, aber es macht auch Spaß, vor allen Dingen, da die Schüler uns auch gut unterstützen.
Also kommen Sie gut mit den Schülern bzw. auch Kollegen zurecht?
Ja, absolut, da kann ich mich nicht beklagen.
Welche Fächer unterrichten Sie?
Englisch, Spanisch und katholische Religion.
Wie sind sie auf diese Kombination gekommen?
Englisch hat mir eigentlich schon immer gelegen, mit Spanisch hab ich erst an der Uni begonnen, hatte es also davor nie an der Schule. Religion war dann eben noch ein Ausgleich, dass man nicht immer nur Grammatik vermitteln muss, sondern auch mal diskutieren kann [lacht]
Haben Sie vor an dieser Schule zu bleiben?
Klar, wenn Hr. Dr. Münstermann mir eine Stelle anbietet, gerne.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Lesen, mich mit Freunden treffen und in den Urlaub fahren.
Das war es auch schon, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.